Prüfungsberichte 2022

 

 

2. Herbstprüfung beim HSV Pfedelbach

 

Am 19.11.22 fand beim HSV Pfedelbach die zweite Herbstprüfung des Jahres  statt. Als Richter kam Jörg Klebig vom swhv.

Das Wetter ließ zu wünschen übrig, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und fast permanentem Dauerregen. Der Hundeplatz sah dementsprechend aus und war teilweise sehr rutschig.

Bei den IBGH1 Hunden bekam Ilka Berger mit ihrer Chikondi von der Ordensburg nach einer ansprechenden Vorführung 89 P. gut. Danach startete Ringo aus dem Emsland mit Herrchen Andreas Kloppholz. Der junge Herr „litt“ unter einer akuten „Schnüffelattacke“ da die zuvor laufende Mitführhündin seiner Meinung nach besonders gut roch ?. Danach absolvierte er jedoch die technischen Übungen sicher und bekam 70 Punkte. Anschließend liefen Nala und Ute Nübling in der IBGHG 2. Nala litt ebenfalls kurzzeitig unter der besagten „Krankheit“, besann sich dann aber, zeigte, dass sie durchaus konzentriert arbeiten kann und erhielt 79 P.

Irgendwas lag aber an diesem Tag in der Luft. Eumel vom Langhagensee mit Renate Lauber zeigte eine sehr schöne Arbeit in der UPR2, war aber der Meinung, dass er seinen Juckreiz nicht ignorieren könne und nahm sich in der Freifolge erstmal Zeit, sich ausgiebig zu kratzen. Gute 89 P. waren das Endergebnis.

Nun starteten 3 Teams in der IGP 3. Leider war für Bara von der Spreeaue mit Werner Kist bereits nach der Fährte (96P.) Schluss, da der Hund sich verletzt hatte.

Bei der Beurteilung der Fährte von Sabine Keßler und ihrer Elea vom Langhagensee meinte der Richter nur: „das war eine langweilige Fährte“  und vergab 100 P. Nun ja, da darf er sich ruhig öfter mal langweilen :-) macht nix.

Gerhard Keßler und Gentle vom Hohenloher Land erreichten sehr gute 98 P.

Sabine Keßler stellte noch einmal ihre seit Jahren erfolgreiche Fährtenhündin in deren letzten Fährtenprüfung vor und die zwei erhielten nochmal 100 Punkte für eine souveräne Arbeit. Escada geht jetzt in ihren wohl verdienten Ruhestand.

Lenne Ahrens startete das erste Mal in der FPR 1 mit seinem Malinois ne pas toucher Cops. Cops war etwas aufgeregt, schaute auch mal, ob Lenne überhaupt noch an der Leine war, aber fand die Gegenstände sicher, zeigte auch sonst eine ansprechende Suche und bekam 90 Punkte.

 

In der Unterordnung der IGP3 gab es kleinere Abzüge für Eleas „Känguru Tätigkeiten“ in Form von gelegentlichen plötzlichen Luftsprüngen und wegen unruhigen Abliegens, da es so gut nach anderen Hündinnen roch…ja was sich die Jugend doch alles einfallen lässt…aber die Vorführung gefiel und sie bekam 96 P.

Gentle bekam nach einer vorzüglichen Freifolge lediglich kleinere Abzüge beim Apportieren. Ein zügiges Vorraus folgte mit einem schnelles Platz…zunächst,. dann jedoch meinte der Herr, er müsse nach seinem Ball Ausschau halten OK was willste machen. Sehr gute 90 Punkte waren das Ergebnis.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen, wie jeder weiß, üblich beim HSV Pfedelbach,  kam der Schutzdienst. Mittlerweile schwierig für den Helfer, da es immer glatter wurde auf dem Platz. Aber Lenne brachte beide Hunde souverän durch die Prüfung. Danke dafür!

Elea war in ihrem Element. Doch vor lauter Raserei um die Verstecke, schoss sie an zweien vorbei und was sagt man da immer?: das hat sie ja noch nie gemacht…. Lenne staunte nur, den Hund so früh zu sehen! :-) Das „Aus“ war ihr auch irgendwie nicht so wichtig, aber es hat gereicht für immerhin 91 P.

Eine vorzügliche Gesamtprüfung mit 287P. und das in der ersten IGP3, hat man ja auch nicht alle Tage!

Gentle zeigte, dass Schutzdienst seine Domäne ist. Nach anhaltend dominantem Verbellen zeigte er wuchtige Einstiege, volle Griffe und sauberes „Auslassen“. Für diese tolle Arbeit bekam er vorzügliche 97 P. Ein sehr gutes Gesamtergebnis von 285 P.

Ein spannendes Prüfungswochenende ging zu Ende, das nur möglich war durch die Kuchenbäcker, Salatbringer, Auf- und Abbauer, Küchenhelfer, Aufräumer  und der wie immer hervorragenden Organisation im Vorfeld.. Danke an alle!

 

Sabine Keßler

 

 

Klein, aber fein: 1. Herbstprüfung beim HSV Pfedelbach

 

Am 29.10.22 absolvierten 5 Pfedelbacher Teams ihre Prüfungen, gemäß ihres jeweiligen Ausbildungstandes. Immerhin hatten wir 4 IGP Hunde ( internationale Gebrauchshunde Prüfung)  dabei, die in Fährte, Unterordnung, und Schutzdienst geprüft wurden. Ein Team absolvierte die IBGH 1, was eine Erweiterung der bisherigen Begleithundeprüfung ist. Die Richterin, Frauke Ortmann, kam aus Hamburg angereist. Bei einem schönen Essen am Vorabend wurden gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht, da man sich lange nicht gesehen hatte und es wurde die ein oder andere lustige Anekdote erzählt…

Am nächsten Tag wurde es ernst. Morgens um 9.00 Uhr waren als erstes die Fährten der IGPs dran. Erste Starterin war Renate Lauber mit ihrem Lio (Eumel vom Langhagensee) in der IGP1. Der junge Herr war der Meinung, dass sein Frauchen noch nicht genug graue Haare hätte, denn er fand unter anderem Interesse an dem ein oder anderen saftigen Grashalm, der ihm schmeckte, sodass man von einer intensiven Sucharbeit nicht wirklich sprechen konnte. Aber die beiden kamen hinten an und erhielten 71 Punkte. Danach kam das Schwesterchen, Elea vom Langhagensee mit Sabine Keßler. Für eine konzentrierte Fährtenarbeit in der IGP 2 erhielt das Team 98 Punkte.

Weiter ging es mit den 2 Fährten der IGP 3. Werner Kist wurde von seiner Bara von der Spreeaue ebenfalls nervlich auf eine harte Probe gestellt, denn Bara fand auch Interesse an ein bisschen „Grünfutter“, zudem meinte sie gelegentlich prüfen zu müssen, ob Werner überhaupt noch an der Leine hing ?. Dafür gab es 77 Punkte. Gentle vom Hohenloher Land mit Gerhard zeigte eine schöne intensive Sucharbeit und ersuchte sich vorzügliche 99 Punkte.

Nach einer kleinen Kaffeepause ging es auf dem Hundeplatz weiter mit den Unterordnungen. Ute Nübling stellt ihre Schäferhündin Nala ( Dana vom Falltor ) in der IBGH 1 vor. Für eine schöne Arbeit erhielten sie 82 Punkte. Renate und Lio bekamen in der IGP1  77 Punkte. In der IGP 2 erarbeitete sich Sabine mit ihrer Elea  91 P. Bei den IGP 3lern gab es für Werner und Bara 75 und für Gerhard und Gentle 90 Punkte.

Nach dem Mittagessen kam der Schutzdienst, als letzte Teilprüfung für die IGP. Dies erfordert nochmal hohe Konzentration bei den Helfern (Figuranten) und Hundeführern.

In der IGP1 war Lio in seinem Element und bekam 91 Punkte. In der Stufe IGP 2 erhielt Elea 84 Punkte, da die junge Dame völlig vergessen hatte, was das Kommando „Aus“ bedeutet ?. In der IGP 3 gab es für Bara 82 und Gentle  sehr gute 93 Punkte.

Puh, geschafft, alle bestanden und natürlich wurde noch gefeiert!

Vielen Dank an die Organisatoren, vorne weg natürlich Gerhard, der immer alles bis auf’s I- Tüpfelchen plant und an die vielen fleißigen Helferlein und Essensspender  im Hintergrund, ohne die so eine Prüfung nicht machbar ist!

Dank ebenfalls den beiden Helfern Lenne und Gerhard, die auch noch die Fährten legten, Lenne der auch noch mit seinem Cops den Mitführhund machte und Bettina Alvarez als Prüfungsleiterin.

Sabine Keßler

 

 

 

 

 

 

Von Dreien, die auszogen das  "Fürchten zu lernen" (Märchen Gebr. Grimm) .....

 

...natürlich Quatsch! Es war richtig gut! Am 08.10.22 reisten Sabine und Gerhard Keßler und Werner Kist zum VdH Sulzbach-Laufen, um dort an der

Vereinsprüfung teilzunehmen. Die Gastgeber haben sich sehr gefreut, denn ohne die Gäste, hätte deren Prüfung nicht stattfinden können (zuwenig eigene Starter).

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen:

 

Mit ihrer 3,5 jährigen Hündin ,Elea vom Langhagensee erhielt Sabine Keßler in der ersten IFH 1  für das Team        97 Punkte  vorzüglich 

 

Werner Kist mit seiner Bara von der Spreeaue bekam ebenfalls für die erste IFH 1                                                 94 Punkte   sehr gut

 

Gerhard Keßler mit Gentle vom Hohenloher Land erreichte in der Königsklasse der FH-Hunde  IFH2                        94 Punkte   sehr gut 

 

 

 

Frühjahrsprüfung beim HSV Pfedelbach

 

Am 02.04.22 richtete der Hundesportverein Pfedelbach seine Frühjahrsprüfung aus.

Am Start waren 9 Hovawart Teams. Als Leistungsrichter kam Thomas Feldbusch vom swhv.

Der Prüfungstag begann irgendwie turbulent, da der totale Wetterumschwung in der Nacht mit Schneefall und einem eisigen Wind eingesetzt hatte, sodass der ein oder andere wegen Schneeglätte schon Schwierigkeiten hatte heile anzukommen. Besonders in der Fährte wurde es für manche Hunde schwierig ihre gewohnte Leistung abzurufen, da man ja eigentlich selten bei Schneetreiben suchen geht…

Besonders schade war es für Sabine Keßler mit ihrer Escada v. Hohenloher Land, auf deren Fährte es 3 Stunden drauf geschneit hatte und zudem auch Schneeverwehungen die Fährte unabsuchbar gemacht hatten. Leider stellte man das erst nach dem Ansatz des Hundes fest, sodass Sabine den Richter bat, die Sucharbeit abbrechen zu dürfen. Zuvor hatte Escada immer wieder mit dem Kopf unterm Schnee versucht die Spur zu finden, aber nachdem auch der Fährtenleger nicht mehr wusste, wo es herging, wurde abgebrochen.

Bei den anderen Prüfungsstufen lagen die Fährten nicht so lange, sodass diese auch beendet werden konnten.

Renate Lauber stellte ihren dreijährigen Eumel vom Langhagensee in der Fährtenprüfung 1 (FPR) vor. Dieser fand den Schnee toll und beschloss nach der Hälfte der Suche mal ein paar Bocksprünge einzubauen, was Frauchen nicht so amüsierte. Aber sie brachten die Fährte zu Ende und bekamen 71 Punkte.

Sabine Keßler ging mit Elea, der Schwester von Eumel an den Start der Fährte für die IGP 1. Elea verhielt sich vorbildlich (Mädchen halt ?) und bekam für eine vorzügliche Suche 99 Punkte.

Unsere Seniorin Domaris vom Hohenloher Land ebenfalls geführt von Renate Lauber erkämpfte sich mit ihren 11 Jahren bei den widrigen Verhältnissen 70 Punkte.

Gentle vom Hohenloher Land mit Gerhard Keßler ersuchte sich gewohnt sicher 95 Punkte für die IGP 3. Ebenfalls in der IGP 3 Fährte erkämpfte sich Bara von der Spreeaue mit Werner Kist 80 Punkte.

Zurück auf dem Hundeplatz starteten die 2 Begleithunde nach einem leckeren Mittagessen in der Unterordnung. Andreas Kloppholz mit seinem Ringo aus dem Emsland und Ilka Berger mit Chikondi von der Ordensburg meisterten trotz permantem Schneefall die Prüfung sicher und durften ihre Hunde im Verkehrsteil vorstellen. Anschließend absolvierten die IGP Hunde souverän ihre Unterordnung. In der IBGH 2, erhielt Sylvia Herrmann mit ihrem Kalevi aus der Grauzone gute 85 Punkte.

Im anschließenden Schutzdienst kamen als Helfer Gerhard Keßler und Lenne Ahrens zum Einsatz. Mit ihnen konnten die 3 IGP Hunde ihr Können zeigen und alle sehr gut bestehen.

Vielen Dank an die Fährtenleger, Bernd und Gerhard, die Helfer Lenne und Gerhard, an unseren Richter Thomas Feldbusch, der alles gesehen und uns fair bewertet hat und an all die Helferlein rund um unsere Versorgung in der Küche! Alles hat wieder reibungslos geklappt, was nicht zuletzt zu der gelungenen Prüfung beigetragen hat.                                               

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